Suchtprävention und -beratung

Für Betroffene, Führungskräfte und Kolleg*innen/Teams von Betroffenen aus Technik, Verwaltung und Wissenschaft stehen wir gerne beratend zur Seite.

Riskanter und abhängiger Konsum von Suchtmitteln und süchtiges Verhalten (z.B. Mediensucht) stabilisieren sich immer noch auf einem hohen Niveau und zeigen vor allem auch in der Arbeitswelt ihre Spuren. Negative Auswirkungen von Suchtmittelgebrauch und süchtigem Verhalten machen leider auch nicht vor den Hochschulen halt und finden sich in allen Arbeitsbereichen und Statusgruppen.

Alkohol, Medikamente und Drogen versagen nicht nur als „Problemlöser“ am Arbeitsplatz, sondern erweisen sich akut wie langfristig als gesundheitsschädlich und verstärken auf Dauer die beruflichen und sozia­len Probleme. Riskanter Konsum und Suchtverhalten schädigen nicht nur die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern beeinträchtigen ebenso in hohem Maße die Arbeitsleistung und die Arbeitssicherheit und belasten nicht unerheblich das soziale Klima am Arbeitsplatz.

Der Universität zu Köln und den Personalvertretungen sind deshalb die Maßnahmen der innerbetrieblichen Suchtprävention, der Fortbildung und der frühzeitigen Hilfsangebote bei Suchtgefährdung und Suchterkrankung wichtige Anliegen im Sinne der Gesundheitsförderung, des Arbeitsschutzes und der Fürsorgepflicht.

Diesem Anliegen will auch die in 2019 in Kraft getretene Dienstvereinbarung zur betrieblichen Suchtprävention und zum Umgang mit Suchtproblemen am Arbeitsplatz gerecht werden. Sie ist die Basis eines einheitlichen, nachvollziehbaren Handlungskonzeptes und ersetzt die Dienstvereinbarung vom März 2013.

Nutzen Sie rechtzeitig eine Beratung als Unterstützung auf Ihrem Lösungsweg.

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen!

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